Das ungarische Parlament taucht auf fast jedem Foto oder Kühlschrankmagnet aus Budapest auf. Das Parlamentsgebäude sieht nämlich einfach großartig aus und Sie können es eigentlich gar nicht verfehlen. Wenn Sie es sich auch von innen ansehen wollen, empfehlen wir einen Besuch in den Morgenstunden, denn dann sind hier die wenigsten Touristen anzutreffen. Der Eintritt ins Parlament mit Führung ist für EU-Bürger gratis.

Das Budaer Burgviertel ist eindeutig die beliebteste Attraktion in Budapest. Seit  1987 gehört das Budaer Burgviertel zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hierher dürfen keine Autos, man muss den Aufstieg also schön zu Fuß absolvieren oder die stilvolle Standseilbahn benutzen.

Budapest erscheint auch wie die Hauptstadt der Thermalbäder. So ist zum Beispiel das Hotel Gellért mit seinem Thermalbad weltbekannt und besonders bei der ausländischen Klientel sehr beliebt. Es wurde im Wiener Jugendstil errichtet und bereits 1918 eröffnet. Im Jahre 1927 wurde es durch ein Becken mit künstlichen Wellen erweitert, im Jahre 1934 um ein Sprudelbad. Wie man da hinkommt? Sie nehmen einfach die U-Bahn-Linie M4 und steigen am Bahnhof Szent Gellért aus. Sie sollten unbedingt auch das nahegelegene Heilbad Rudas besuchen, dessen Tradition bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht.

Neun Brücken verbinden die beiden Donauufer und damit auch Buda und Pest – zwei zuvor selbständige Städte, die 1973 zusammen mit Óbuda zu Budapest zusammengeschlossen wurden. Von jeder dieser Brücke aus haben Sie einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt.

Andrássy út. Ein über zwei Kilometer langer Boulevard vom Zentrum in Richtung Stadtpark, wo sich das herrliche Operngebäude oder auch das Haus des Terrors als Erinnerung an den Sozialismus sowie die exklusivsten Geschäfte in Budapest befinden. Die Andrássy-Straße – ungarisch Andrássy út – sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen.