Zur Hauptstadt Sansibar-Stadt gehört auch das historische Zentrum namens Stone Town, das bis heute die Atmosphäre seiner kolonialen Vergangenheit ausstrahlt. Heruntergekommene, aber trotzdem pompöse Paläste und schmale Gassen, in denen man sich leicht verlaufen kann, lassen das Gefühl aufkommen, als würde man durch eine Stadt des einstigen Persischen Reiches spazieren. Die Zeit schein hier wie überall auf Sansibar stehengeblieben zu sein.
Ein Besuch des Slave Markets in Stone Town gehört zum Pflichtprogramm für jeden, der das wahre Wesen dieser Insel verstehen will. Im Rahmen des Geländes können Sie die Dienste eines englischsprechenden Fremdenführers in Anspruch nehmen, der Ihnen diesen Ort näherbringt. Besuchen Sie die einstigen Zellen, in denen die Sklaven gefangen gehalten wurden, und sie werden verstehen, warum sich hier eine herrlich verzierte anglikanische Kirche befindet; eine interessante Ausstellung informiert außerdem über die grausamen Geschichten, die sich hier vor noch nicht einmal 150 Jahren noch abgespielt haben.
Sie möchten erleben, was Sansibar unter der Oberfläche zu bieten hat? Kein Problem – das Wasser ist so klar, dass man problemlos 60 Meter in die Tiefe schauen kann. Die Insel bietet zahlreiche Korallenriffe, in denen es ziemlich lebhaft zugeht. Kraken, Muränen, Barrakudas, Seepferdchen und Seesterne bieten auch Anfängern ein unterhaltsames Schauspiel. Der bekannteste Ort für Schnorchel-Abenteuer ist Mnemba Island, zu der jede Menge Ausflüge organisiert werden, besonders vom Strand Nungwi aus. Ein traumhaftes Erlebnis ist auch das Tauchen im Ozean mit den Delfinen. Dieser Ausflug ist von den meisten Orten und Hotels aus verfügbar.
Man braucht nur wenige Minuten am Strand zuzubringen und schon trifft man eine Gruppe Massai. Sie sind leicht zu erkennen – an ihrer typischen roten Kleidung, dem Stock in der Hand und dem weißen Schmuck. Einige sind sehr nett, andere etwas aufdringlich. Ursprünglich handelt es sich um Krieger eines alten Stammes aus Kenia und dem Norden Tansanias. Die Massai auf Sansibar stammen oft nicht aus diesen Dörfern, auch wenn sie das gern von sich behaupten. Sie leben vom Verkauf verschiedener Armbänder, Halsketten und Souvenirs.
Eine der bekanntesten Attraktionen auf Sansibar ist die sog. Spice Tour. Sie begeben sich hierbei zu einer lokalen Plantage und erfahren direkt „hinter den Kulissen“, wie Gewürze angebaut und verarbeitet werden, die zu den besten der Welt zählen. Sansibar wird zu Recht auch Insel der Nelken und der Vanille genannt. Aber das ist noch längst nicht alles – das ideale Klima bildet in Kombination mit dem außerordentlich fruchtbaren Boden die perfekte Voraussetzung für den Bau von allem Möglichen.
Sie finden heraus, wie Kaffeebohnen aussehen, wenn sie noch am Baum hängen, dass es nur einen „Pepper“ gibt und die Farbe von der Reife und der Verarbeitung abhängt, Sie werden sehen, woraus Jod hergestellt wird, dass die Muskatnuss wie ein kleiner Spiderman aussieht, und Sie werden auch endlich verstehen, warum die Einheimischen so gesund sind und dazu keine Medikamente benötigen.
Hier enthüllt sich Ihnen die Stärke des Nelken-Business, mit dem der Sultan seinerzeit mehr verdiente als mit dem unrühmlichen Sklavenhandel und der bis heute vom Staat kontrolliert wird, der die Nelken als einziger exportieren darf.
Eins der bekanntesten Bauwerke ist das House of Wonders, in dem man unter normalen Umständen das Museum von Sansibar besuchen kann.
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