Die Insel Hawaii ist die größte Insel der Inselkette. Bis heute gibt es hier aktive Vulkane und der überwiegende Teil der Insel erinnert an eine Mondlandschaft. Sie ist die größte, aber gleichzeitig auch die jüngste hawaiianische Insel. Von allen bewohnten Inseln ist Big Island am dünnsten besiedelt.

Der meistbesuchte Ort auf der Insel Big Island ist der Hawaii Volcanoes National Park, der sich um den aktiven Vulkan Kilaluea windet. Die Nationalparks auf Hawaii sind eine eigene Kategorie. Bergsteigern bieten sie zum Beispiel die Gelegenheit, den schneebedeckten, höchsten Berg Mauna Kea zu erklimmen, die geschmolzene Lava des Vulkans Kilauea zu verfolgen oder das größte, wieder aufgebaute Gotteshaus auf Hawaii zu besichtigen.

Die hawaiianischen Inseln haben eine Küstenlinie von mehr als 1210 Kilometern und sorgen für unzählige schöne Strände. Aufgrund des vulkanischen Ursprungs ist ein großer Teil von ihnen nicht leicht zugänglich und es ist notwendig, auf scharfen Vulkangesteinen vorsichtig zu sein.

In der Vergangenheit nutzten es die hawaiianischen Könige als Entspannungsort, deshalb wird es auch „Tal der Könige“ genannt. Heute leben hier wenige Menschen und Wildpferde. Besonders bezaubernd ist der Blick auf die größten und wohl auch schönsten hawaiianischen Wasserfälle, bei denen sich das Wasser ganze 400 Meter in die Tiefe stürzt.

Der Mauna Kea ist der höchste Berg der Welt (vom Meeresgrund misst er etwa 10 205 m, wobei davon „nur“ 4 207 m über dem Meeresspiegel liegen). Und während das Meer zum Baden einlädt, kann man im Winter auf dem Gipfel des Mauna Kea Ski fahren.